Beginnen wir mit der Vergangenheit und beginnen wir da mit den Müttern. Wie sehr entsprechen die vier Mütter dem, was mit dem Urbild der Mutter verbunden wird? Was hatten sie für Erwartungen an sich als Mutter? Wollten sie den traditionellen Bildern entsprechen oder wollten sie es „ganz anders” machen? Wie sehr ist ihnen gelungen, was sie sich vorgenommen haben? Oder haben sie sich vielleicht gar nichts vorgenommen? Und was ist das überhaupt: „die Mutter”? Die Rabtaldirndln befragen ihre Mütter ohne Scham, ohne Angst, ohne Tabus. Sie legen sich auf das mütterliche Sofa und graben sich in den weiblichen Urschlamm. Ein Abend über Mütterkonstruktionen und die Realität.
Koproduktion mit Kosmos Theater Wien und Theaterland Steiermark.
Ausgezeichnet mit dem Nestroy-Theaterpreis Beste Off-Produktion 2023
„Denn ihre Stärken sind Humor, manchmal mit einer bitteren Note, aber niemals grell, und ein scharfer, demaskierender, soziologischer Blick auf das Leben von Frauen (und Männern und allen dazwischen). Im neuen Stück „Ahnfrauen“ geht es um Mütter. Konkret um die Mamis der vier Schauspielerinnen, durchaus mit einem gewissen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.“
„Wenn ich über meine Mutter auf der Bühne etwas sagen oder zeigen will, frag ich mich schon, was das wen angeht. Ich meine, angeben kann ich mit ihr. Aber das ist ja erbärmlich, wenn ich mit meiner Mutter angebe.”