Ich muss zu Fuß die täglichen 18km in die Arbeit gehen. Ich sehe mich in den einzelnen Ortschaften. Immer wieder der Gedanke: Das geht sich nicht aus. Ich komme zu spät, bin viel zu langsam. Es ist noch so weit. Ich versuche schneller zu gehen. Je schneller ich gehe, umso langsamer werde ich.
Diesmal widmen sich die Rabtaldirndln dem Traumhaften am Leben einer Frau am Land. Der Traum als Vorstellung vom gelungenen Leben und als Albtraum, der zuweilen die Nächte besiedelt. Beides liegt oft nah beieinander. Ein musikalischer Theaterabend zwischen Sonnenseite und Schattenseite, Schlafen und Wachen, Glück und Unglück. Ein bisschen unlogisch, wie das Leben. Mit Rasenmäher, Fertigteilhaus und den Nachbarn.
„In einem Mix aus Soloperformance, Diashow und Musical fegt Gudrun Maier mit beeindruckender Präsenz durch den trickreichen Parcours des Alltags.“
„Gudrun Maier stemmt, singt, tanzt, wütet und putzt sich in einem klugen, kraftanstrengenden und bissigen Solo gegen den genormten Erwartungskatalog an Frauen.